Fusionsweg

Fusionsweg Triengen – Samstag, 23. Oktober 2021

Leitung: Edith Achermann

Bei wunderschönem Herbstwetter trafen sich 18 wanderlustige Alpenclübler und zwei Gäste zur Wanderung entlang des ersten Teils des Fusionsweges Triengen. Bevor die Gruppe losmarschierte genehmigten sie sich im Gasthaus Rössli einen Kaffee mit Gipfeli. Diese wurden von Sep Bundi gespendet. Da er im Bündnerland mit seinen Klassenkameraden den runden Jahrgang feierte, konnte er die Wanderung nicht selber leiten. Herzlichen Dank dem Spender.

Gestärkt wanderte die Gruppe Richtung Geisswand wo bereits die erste Aussicht über das Surental genossen werden konnte. Anschliessend ging es steil abwärts ins Walperttobel. Nach einem Abstieg folgt natürlich wieder ein Aufstieg bald schon war die Kulmerauerhöhe erreicht. Kulmerau war bis Ende 2004 eine eigenständige Gemeinde.

Durch schöne Waldwege marschierte die Gruppe weiter Richtung „Kafi Dorzog“. Dieser offene Unterstand war der ideale Ort für die Mittagspause. Im Wald waren die Spuren des letzten Sturmes noch gut sichtbar.

Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Gschweich. Unterwegs kamen die Wanderer beim „Tram“ vorbei. Es handelt sich hier um ein ehemaliges Trämli das in Basel im Einsatz war. Nach einer Zwischenstation in Luzern wurde es vor ca. 60 Jahren in den Trienger Wald verschoben. Heute dient es als Waldhütte und ist im Privatbesitz.

Das ehemalige „Kurhotel Gschweich“ wird während den Wintermonaten bewirtet. Leider war die Hütte noch nicht offen. So musste die Gruppe ohne Mittagskaffee weiter.

Bald schon war das Dorf Triengen wieder in Sicht und somit der erste Teil des Fusionsweges abgeschlossen.
Das war der erste Teil des Fusionsweges. Die Fortsetzung folgt hoffentlich im nächsten Jahr.

Die Idee des Fusionsweges stammt vom ehemaligen Gemeindepräsident, Martin Ulrich. Die Gemeinde Triengen hat mit den Gemeinden Kulmerau, Wilihof und später noch mit Winikon fusioniert. Die ganze Länge des Weges beträgt knapp 30 km.

FOTOS

Bericht: Edith Achermann