Bachwanderung Räbloch – Samstag, 01. August 2020
Da das Räbloch bei Schangau diesen Frühsommer vom Unwetterholz befreit wurde, konnten wir diese abenteuerliche Bachwanderung durchführen. Um 07.30 Uhr trafen sich Aschi, Ueli, Markus und ich beim Parkplatz in Emmenbrücke. Mit zwei Autos fuhren wir nach Schangau hinter Marbach und tranken dort noch einen Znünikaffee, bevor es an den Einstieg an der Emme ging. Wir rüsteten uns wasserfest aus und brachten ein Auto zum Ausstieg der Bachwanderung. In diesem verstauten wir trockene Kleider zum Umziehen. Um 10.00 Uhr stiegen wir in den Bach ein und wanderten in der Schlucht, die aus Nagelfluh bestand talwärts. Mal im Bach, mal auf den Steinen des Bachbettes. Zwischendurch mussten wir enge und tiefe Stellen durchschwimmen. Die Längste war ca. 100 m. Nach ca. 2/3 Wegstrecke erreichten wir die schmalste Stelle des Räbloches. Diese war bis diesen Frühling mit angeschwemmtem Schwemmholz versperrt. In einer aufwendigen Reinigungsaktion wurde die ganze Engstelle vom Schwemmholz befreit. Zum Glück kann man sagen, denn jetzt ist diese abenteuerliche Bachwanderung wieder möglich. Nach ca. 2 ½ Stunden erreichten wir den Ausstieg und genossen dort unser Mittagessen. Anschliessend mussten wir ca. 150 Höhenmeter zu unserem Auto zurücklegen. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig, bevor ein Gewitterregen losbrach. Mit trockenen Kleidern am Leibe fuhren wir zurück nach Schangau, wo wir uns noch einen Umtrunk genehmigten. Am späten Nachmittag erreichten wir wieder die Umgebung Luzern. Ich bedanke mich bei Aschi und seinen Kanu-Kollegen für dieses Abenteuer. Auf ein nächstes Mal.
Bericht: Beat Hoitinga
Fotos: Markus Schmid