Bachwanderung Rümling – 15. August 2019

Leitung: Aschi Stadelmann

Da ich noch nie eine Bachwanderung gemacht habe, war ich sehr gespannt. Aschi Stadelmann, Walter Arnold und ich trafen uns in Emmenbrücke. Mit zwei Autos fuhren wir Richtung Schwarzenberg. Das erste Auto parkierten wir am Ende der Bachwanderung und mit dem zweiten Auto fuhren wir an den Start. Die Ausrüstung für eine Bachwanderung ist auch speziell. Alles ist zweifach, da am Schluss alles nass ist, was man am Laib trägt. Zur Sicherheit trugen wir einen Helm und hatten einen Stock dabei. Als wir in das Bachbett einstiegen fiel mir sofort auf, dass es keinen Weg gab. Man musste immer vorausschauend den idealen Weg suchen, sei es im trockenen Bachbett oder im fliessenden Gewässer. Die ganze Wanderung ist auch eine Teamarbeit. Da über schwierige Stellen einander geholfen wird. Die Hälfte der Wanderung haben wir im fliessenden Gewässer zurückgelegt. Manchmal waren wir bis zum Hals im Wasser. Dass unsere mitgeführten Sachen nicht nass wurden, hat Aschi für jeden eine kleine wasserdichte Tonne mitgebracht, wo wir die wichtigen Sachen wasserdicht einpacken konnten. In letzter Zeit sind einige schwere Gewitter über die Rümling hinweggezogen und haben erhebliche Murgänge mit sich gebracht. Das bedeutete für uns, dass einige Stellen schwierig zu passieren waren, ob im Wasser oder an Land. Es war für uns alle eine super Tour bei gutem Wetter und sehr abenteuerlich. Nachdem wir wieder in trockenen Kleidern waren und das zweite Auto geholt hatten, genossen wir noch einen Abschiedsdrink in Schwarzenberg. Ich danke Aschi für die gute Organisation und der ganzen Truppe für den tollen Teamspirit. Ich hoffe auf eine baldige Wiederholung einer solchen Bachwanderung.

Bericht & Foto: Beat Hoitinga