Bergwanderung Stans (450m) – Stanserhorn (1’850m) – Sonntag 9. August 2020
Leitung: Regi & Robi Stocker-Fischer
Das Hoch Detlef bescherte uns Hochsommerwetter. Temperaturen von knapp über 30° wurden gemeldet. Und trotzdem trafen sich 9 Clüblerinnen und Clübler um 7.30 Uhr auf dem Kirchenplatz in Stans für diese doch sehr sportliche Tour, gab es doch 1’400 Höhenmeter zu überwinden.
Gleich vom Kirchenplatz aus ging es stetig aufwärts durch das beschauliche Dorf und über gepflegte Wiesen und an kleineren Bauernbetrieben vorbei. Ab der Höhe 630m marschierten wir durch den Wald des nördlich gerichteten Abhangs des Stanserhorns. Unsere Route übers Kalcherli, die Ahornhütte, Rinderalp zur Bergstation des Stanserhorn führte zu 80 % durch den kühlen Mischwald. Regi führte die Wandergruppe mit einem idealen und gleichmässigen Tempo an. So schnappten wir mit einer gewissen Leichtigkeit Höhenmeter um Höhenmeter. Oberhalb der Rinderalp, im Schatten einer Hecke, gab es um 12 Uhr einen wohlverdienten Apéro und Mittagsrast. Der sehr kühle Vino blanco 2018 der Freunde Venta d’Aubert hatten wir redlich verdient. Das tat gut, Regi und ich hatten Freude, dass der sehr fruchtige Wein geschätzte wurde. Ist es doch eine schöne und immer erfreuliche Tradition. Aber fertig «g’aperölet», jetzt gilt es noch die letzten 150 Höhenmeter zu meistern. Über die Krete, mit Blick in das einmalige Alpenpanorama erreichten wir dann schnell das Bergrestaurant Stanserhorn. Die Berner Alpen mit Schreckhorn, Lauteraarhorn, Finsteraarhorn und wie sie alle heissen sind weiss verzuckert. Nach Kaffee und Kuchen und anderen Tranksamen ging es kurz nach zwei mit der Cabriobahn und der historischen Standseilbahn nach Stans zurück. So konnten wir vor 15.00 Uhr das Nadelöhr der A 2 bei Hergiswil ohne Stau passieren.
Regi und ich sind noch heute erfreut, dass Hanny Thürig, Carmen Gürber, Lisbeth Bühlmann, Sonja Häusermann, Emilie und Beni Bieri sowie Klaus Lang dabei waren. Gratulation für die tolle Leistung und danke für die herzliche Gesellschaft.
Bericht und Foto’s: Regi und Robi Stocker