Bergwanderung Tälli – Engstlenalp, Samstag 13. Oktober 2018
Leitung: Regi und Robi Stocker
Bei traumhaft schönem Wetter und individueller Anfahrt trafen sich 25 Clüblerinnen und Clübler kurz nach 9.00 Uhr im Berghaus Tälli zu Kaffee und feinen hausgemachten Nussgipfeln. Wir, das heisst Regi und Robi, übernachteten bereits dort, weil wir die Tour am Freitag bei herrlichem Bergwetter in der Gegenrichtung nochmals rekognosziert hatten. Somit war unser Auto auf der Engstlenalp und Robi konnte nach der Tour, vier Autochauffeure zurück nach Gadmen, zur Talstation der Tällibahn fahren.
Der erste Teil der Höhenwanderung führte leicht ansteigend den mächtig aufragenden Felstürmen der Gadmerflue entlang. Der 2. Teil war dann ausserordentlich steil, führte aber auf gut unterhaltenem Bergweg zwischen Felsbändern sicher zum Sätteli. Vom Sätteli aus genossen wir eine grossartige Aussicht. Firn und Eis, Wald und Weide, von den Kletterbergen der Engelhörner bis zum Finsteraarhorn und über die gleissenden Gletscher der Trift, des Sutenhorns und des Titlis liegt alles offen da. Dazu passte der Apéro mit Orangenjus und einem Riesling Sylvaner vom Schloss Heidegg. Dieser musste jedoch von Toni Greter mit dem LSV-Gerät zuerst gefunden werden.
Von nun an ging es fast nur noch bergab. Nach einer weiteren Stunde machten wir eine Mittagsrast und genossen die Sonne in T-Shirts. Die Zeit bis zum Postauto, welches wir um 15.45 Uhr reserviert hatten, verbrachten die einen am Engstlensee, die andern im Restaurant Engstlenalp.
Bei der Haltestelle des Engstlenalpbusses wurde die Traube der wartenden Fahrgäste immer grösser. Obwohl wir per E-Mail Plätze reserviert hatten, mussten wir uns förmlich in den Bus quetschen. So fuhren wir bis Wyler, wo unterdessen die ersten vier Autos mit den Chauffeuren, die Robi zur Talstation der Tällibahn gefahren hatte, bereits eintrafen. Nun führte Robi auch die beiden letzten Chauffeure noch zu ihren Autos. So konnten alle in effizienter Weise die Heimfahrt antreten. Wir danken allen für den schönen Wandertag den wir gemeinsam geniessen durften.
Bericht und Foto: Regi und Robi Stocker