Wanderung Wildheuerpfad Rophaien, Samstag 07.07.2018
Tourenleitung: Evelyne Godel
Die sehr erfreuliche Anzahl von 27 Anmeldungen erfordert es, dass einige Autos direkt zur Talstation der Oberaxen-Bahn fahren und bereits mit der Bergfahrt starten, da jeweils nur 4 Personen auf einmal transportiert werden. Danke dem Berggasthaus Oberaxen, dass sie für uns bereits früher auf machen, um die Wartezeit bei einem Kafi oder Tee zu verkürzen.
Um 7:30 treffen sich noch 11 ACG’ler auf dem VonRoll Parkplatz. Auch hier wir so aufgeteilt, dass schlussendlich zwei Autos bei den Eggbergen-Bahnen parkieren und der Rest direkt zur Oberaxen-Bahn geht. So ist gewährleistet, dass wir möglichst speditiv nach Oberaxen rauf kommen und am Abend mobil sind. Alles klappt wie am Schnürchen und bereits um 9.10 Uhr haben alle die spektakuläre Bähnlifahrt hinter sich und warten gut gelaunt in Oberaxen.
Nach der Begrüssung aller Teilnehmer, können wir um 9.20 Uhr loslaufen. Das Wetter meint es gut mit uns. Trotz einiger Wolken überwiegt doch mehrheitlich die Sonne. Auch die Temperaturen sind ideal zum Wandern. Da es am Vortag ziemlich geregnet hat, ist Vorsicht geboten, sind doch die Wurzeln und Steine noch etwas rutschig. Alles in allem aber gute Verhältnisse für den Wildheuerpfad.
Die ersten 1 1/4 Std. geht es aufwärts. Bis zum Aussichtspunkt und Älpli „Franzen“ sind ca. 600 Höhenmeter zu absolvieren. Die hohe Luftfeuchtigkeit treibt den Schweiss aus den Poren, aber die Anstrengung lohnt sich. Ein erstes mal können wir die geniale Aussicht auf den smaragdgrünen Urnersee und die umliegenden Berge geniessen. Nicht nur die Sicht nach unten ist eindrücklich, sondern auch der Blick nach oben zum Rophaien!
Nach der Pause geht es in ständigem auf und ab, auf schmalem, aber gut begehbaren Pfad, entlang der steilen Planggen des Rophaien, weiter. Immer wieder spektakuläre Blicke nach unten und oben. Die Steilheit der Hänge lässt erahnen, wie anstrengend und auch gefährlich das Wildheuen ist. Wir sind beeindruckt! Nach weiteren 1 1/4 Std. erreichen wir Hüttenboden, wo wir das wohlverdiente Picknick geniessen.
Nach ausgiebiger Rast geht es noch eine Stunde durch den Gruonwald und via Schattigen Bergen bis zu unserem Ziel – die Eggberge. Gut gelaunt nehmen wir die Terrasse des Bergrestaurants Eggberge in Beschlag und gönnen uns ein kühles Getränk.
Mit zwei VIP-Fahrten der Eggberge-Bahnen gondeln wir wieder ins Tal hinunter und machen uns kurz darauf auf den Heimweg.
Eine aussichtsreiche, lohnenswerte Wanderung und vielen Informationen zum Wildheuen.
Für Interessierte noch zwei Links zum Nachlesen:
Wildheuerpfad Büchlein: www.uri.info/files/?id=53087
Wildheuerpfad Karte: www.uri.info/files/?id=53088
Herzlichen Dank an alle für den tollen Tag
Teilnehmer: Andrea, Joe, Doris, Angela, Sidonie, Dani, Pons, Stephan, Beni, Emilie, Martha, Sonja, Beni, Brigitte, Erich, Traugott, Esther, Herbert, Peter, Valeria, Hans, Edith, Markus, Carmen, Hanny, Lisbeth, Anneliese, Evelyne
Bericht: Evelyne Godel
Fotos: Stephan Glaab